Wer gerne Ski oder Snowboard fährt, braucht eine gute und ausreichende Verpflegung. Denn gerade Ungeübte werden schon am Anfang bei einem Winter- und somit Sporturlaub einen starken Hunger entwickeln. Welche Verpflegung er neben den Hüttenangeboten selbst mitnehmen kann, wird nachstehend beschrieben. Dazu empfiehlt sich natürlich einen Rucksack als Trageutensil mitzunehmen, damit alles entsprechend hineinpasst.
Verpflegungstipps für längere Touren
Manchmal sind, je nach Skigebieten, längere Touren am Tag zurückzulegen. Das liegt nicht nur an der Grösse der Pistenanlage, die manchmal eine Skischaukel aufweist, die den ganzen Tag beansprucht. Es gibt aber auch interessante Strecken abseits der Piste, die ebenso viel Zeit in Anspruch nehmen. Gerade hier empfiehlt es sich, dass der Winterurlauber seine eigene Verpflegung mitnimmt, da die Hütten und entsprechenden Restaurants nicht erreichbar sind oder während der Etappen zu weit auseinander liegen.
Als erstes ist ihm eine Gemüse-Bouillon zu empfehlen. Diese gibt ihm gesunde Nahrung, Mineralien und Flüssigkeit in einem. All diese Aspekte braucht er während der anstrengenden Touren. Je nach Bedarf und Geschmack sollte er der Gemüse-Bouillon noch etwas Fleisch oder Würstchen zugeben, damit sie noch energiereicher wird. Metallische Thermoskannen aus Edelstahl sind die richtigen Behälter für die Gemüse-Bouillon, damit die Flasche bei einem möglichen Sturz nicht zu Bruch geht und der Inhalt immer schön warm bleibt. Belegte Brote oder Brötchen sind die nächsten Mitbringsel für eine deftige und ausreichende Mahlzeit. Sie sind strapazierfähig und halten eingepackt jeden Sturz aus. Dennoch sind auch sie in einer Frischhaltebox mitzunehmen, die den starken Erschütterungen standhält und die Mahlzeit frisch aufbewahrt.
Müsliriegel sind die nächsten Energieträger, die einfach zwischendurch verspeist werden können. Das gilt auch für jeden Sessellift und jede Gondelbahn, damit der Akteur mit kleinen Mahlzeiten keine Zeit für die Piste verliert. Als letztes ist Flüssigkeit an sich nicht zu vergessen. Gerade bei Touren im Tiefschnee und mühsamen Gehen mit den schweren Schuhen und den Ski oder dem Snowboard sind anstrengend. Hier wird der Akteur stark ins Schwitzen kommen und eine Menge Energie verbrauchen. Mineralhaltige Getränke sind immer der richtige Tipp, um dann den Flüssigkeits- und Mineralbedarf bestens auszugleichen. Stabile Plastik- oder Edelstahlflaschen sind an dieser Stelle ebenfalls die beste Wahl, damit auch sie bei den Stürzen gut geschützt sind.
Natürlich sollte auch die Zahnbürste für die Pflege danach nicht fehlen. Die Touren sind lang und die Mahlzeiten zwischendurch liegen weit auseinander. Deshalb sollte auf die Pflege geachtet werden. In der Natur wird er genug Wasser in Form von Schnee finden, womit er spülen kann. Wem das anfangs zu kalt und unangenehm ist, der kann notfalls das mitgebrachte Mineralwasser zum Putzen verwenden.
Fazit
Jeder Ungeübte sollte sich am Anfang nicht überschätzen. Der Wintersport ist gerade in den ersten Tagen anstrengend und kraftzerrend. Eine gute Verpflegung, wie oben aufgeführt, und ein langsamer Beginn und Anstieg sind daher ratsam. Für die angesprochenen Skitouren sind eine vorherige Information über die Lawinengefahr und auch ein Bergführer unbedingt zu empfehlen. Zu viele Unfälle passieren denjenigen, die sich im jeweiligen Skigebiet und den saisonalen Bedingungen nicht auskennen. Das gilt insbesondere für die ausgewiesenen Skirouten abseits der Pisten.